Einsatz von Video-Marketing - vermeide diese Fehler von Beginn an

Einleitung

Du möchtest die größten Fehler beim Einsatz von Video-Marketing vermeiden? Dann bist du hier genau richtig. Es gibt eine riesige Fülle an Marketing Videos im Internet. Aber bei weitem nicht alle davon sind gut oder zielführend. Vielmehr ist ein Großteil dieser Videos einfach nur Zeitverschwendung. Das spürt auch der Nutzer sehr schnell und klickt oder scrollt einfach weiter.

Damit es euch und euren Videos nicht so ergeht, zeigen wir euch heute die drei größten Fehler im Bereich des Video-Marketings. Dabei ist es wichtig, zwei Dinge zu verstehen: Videos als Marketingmaßnahme funktionieren tatsächlich sehr gut, da bewegte Bilder oft mehr Interesse erzeugen als das geschriebene Wort. Das bedeutet, dass ihr euren Umsatz steigern könnt, wenn ihr gutes Video-Marketing betreibt. Allerdings müssen Videos richtig gemacht werden, da schlecht gemachte Videos eher dem Ruf eures Unternehmens schaden, als ihn zu verbessern.

Fehler Nummer 1 – Ein schlechter Einstieg ins Video

Der wichtigste Faktor für den Erfolg eines handwerklich gut gemachten Social-Media-Videos ist der Einstieg. Ihr habt in der Regel 5 Sekunden Zeit, potenzielle Kunden von der Qualität eures Videos zu überzeugen. Wer gerade auf Facebook oder Instagram durchscrollt und dann über euer Video stolpert, entscheidet in genau diesen 5 Sekunden, ob er weiterschauen will oder weiterscrollt.

Häufige Fehler sind:

  • Einblenden des Firmenlogos zu Beginn: Das weckt kein Interesse und hat keine Aussagekraft.

  • Langweilige Büroaufnahmen oder Drohnenvideos vom Firmensitz: Diese fesseln kaum einen Zuschauer.

  • Unpersönliche Einleitungen: Ein Beispiel wäre: „Das hier ist Tom. Tom hat ein Problem.“ Das spricht die meisten nicht an, da sie Tom nicht kennen und sich nicht mit seinem Problem identifizieren.

Der Einstieg muss die Zuschauer von der ersten Sekunde an fesseln. Zeigt direkt, welche Problemstellung ihr in diesem Video angeht. Ihr müsst den „Schmerz“ eurer Zielgruppe kennen und ihn direkt ansprechen. Dann zeigt ihr im Video, wie ihr genau diesen Schmerz lindern könnt.

Fehler Nummer 2 – Die falsche Länge für dein Video

Ein Video kann sowohl zu lang als auch zu kurz sein. Die wenigsten Menschen nehmen sich heute die Zeit, ein Video mit einer Länge von 10 Minuten oder mehr zu sehen, es sei denn, es ist wirklich fesselnd oder sie haben bewusst danach gesucht. Ein kurzes Video zu gestalten, will jedoch gelernt sein. In euer Video muss alles rein, was an Information notwendig ist, damit der Zuschauer anschließend versteht, warum er eure Produkte oder Dienstleistungen braucht.

Die optimale Länge für ein solches Video liegt oft zwischen 60 und 120 Sekunden. In dieser Zeit kann man die wichtigsten Informationen vermitteln und das Interesse des Zuschauers halten.

Fehler Nummer 3 – die Do-it-yourself-Falle

Viele denken, dass sie ein Video mal eben selbst gestalten können. Schließlich hat ja fast jeder schonmal ein Urlaubsvideo gedreht oder auf einer Hochzeit mitgefilmt. Aber professionelle Videos zu erstellen, ist ein Handwerk. DIY-Baukästen sind oft nicht ansprechend. Vorlagen wirken billig und nicht professionell. Ein schlecht gemachtes Video kann euren Ruf schädigen, da die mangelnde Qualität des Videos mit der Qualität eurer Produkte oder Dienstleistungen in Verbindung gebracht wird.

Das Verfassen eines Drehbuchs für einen Werbefilm erfordert Erfahrung und Kenntnisse in der Marketingpsychologie. Es muss die Zielgruppe konkret ansprechen, mit der richtigen Tonalität, Wortwahl und Aufbau.

Fazit

Die Produktion von Videos für Social-Media-Marketing ist ein komplexer Prozess, der sorgfältige Planung und professionelle Umsetzung erfordert. Vermeidet die genannten Fehler, um sicherzustellen, dass eure Videos nicht nur gut aussehen, sondern auch effektiv sind und die gewünschten Ergebnisse bringen. Mit einem fesselnden Einstieg, der richtigen Länge und professioneller Unterstützung könnt ihr die Wirkung eures Video-Marketings maximieren.

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Videos und Fotos sind Marketing-Werkzeuge & man muss sie richtig einsetzen.

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KI für Videos: Ist das sinnvoll oder EHER nicht?